Die Studierendenwerke müssen auch weiterhin attraktiv bleiben. Gerade die Öffnungszeiten von Mensen auch in Randzeiten und Beratungsangebote leisten hierzu einen wichtigen Beitrag.

Zur aktuellen Debatte rund um eine Verlautbarung des Studierendenwerks Rostock-Wismar

Die Studierendenwerke im Land sind für die Studierenden unverzichtbar. Sie machen den Hochschulstandort Mecklenburg-Vorpommern attraktiver. Genau deshalb legen wir hier auch einen Schwerpunkt. Fakt ist, dass die Landeszuschüsse für die Gemeinschaftsverpflegung wie immer dynamisiert und an Tarifsteigerungen angepasst wurden.

Darüber hinaus hat das Land gerade im Lichte der gestiegenen Energiekosten zusätzliches Geld für Wohnen, Verpflegung und psychosoziale Beratung zur Verfügung gestellt. In Summe wurden den Studierendenwerken mit dem aktuellen Doppelhaushalt zusätzlich insgesamt rund 3 Millionen Euro gegeben.

Die jüngst angekündigten Maßnahmen des Studierendenwerks Rostock-Wismar müssen gerade vor diesem Hintergrund kritisch hinterfragt werden. Hierzu befinden sich die Verantwortlichen im Gespräch und müssen eine gute Lösung finden, die insbesondere den Interessen von Studierenden mit weniger verfügbarem Einkommen Rechnung trägt. Die Studierendenwerke müssen auch weiterhin attraktiv bleiben. Gerade die Öffnungszeiten von Mensen auch in Randzeiten und Beratungsangebote leisten hierzu einen wichtigen Beitrag.

Insgesamt müssen dauerhaft tragfähige Lösungen bei der Bewirtschaftung des Budgets erarbeitet werden. Genau das passiert gerade. Die Schwarzmalerei und das das Schlechtreden des Unistandortes MV durch die CDU ist indessen wenig hilfreich.“

Leistung der Studierendenwerke ist wichtig und wurde gestärkt
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